Die Landschaft des Böhmisch-Mährischen Hügellandes

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		Das Böhmisch-Mährische Hügelland Die Landschaft des Böhmisch-Mährischen Hügellandes Eine Gegend, die durch ihre schlichte Schönheit so viele bildende Künstler bezaubert hat ..... Eine Landschaft mit Bergen und Hügeln, bedeckt von Waldungen, eingerahmt ins Blaue der sich in die Weite ziehenden Ferne. Eine Landschaft mit Berghügeln und Hohlwegen, bewachsen mit Heckenrosen und Rainfarn. Eine Gegend mit roten Vogelbeeren-Korallen , wo sich im silberblauen Bächlein und im Wildbach der Himmel wiederspiegelt. Und darunter in einer vollkommenen Harmonie mit der Landschaft die Giebel von Holzhäuschen, die sich an hundertjährige Linden anlehnen.
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		Eine auf den ersten Blick herrliche Gegend, jedoch mit einem harten Leben. Jede, nur scheinbar selbstverständliche Schönheit, ist mit der ehrlichen und schweren Arbeit unserer Ahnen bezahlt worden. Das Hügelland ist schon von uralten Zeiten die Heimat von einfachen, arbeitswilligen Menschen, - von Kleinbauern, Holzhackern, Töpfern, Feilenmachern und Glasbläsern gewesen, aber auch die Heimat von Malern, die hier geboren wurden und dauernd gelebt haben, oder von Künstlern, die von der Landschaft bezaubert wurden, und die immer wieder zurückgekommen sind.. Unser Böhmisch-Mährisches Hügelland hat auch in der Hast der modernen Zeit seinen Duft des Feldthymians, das Weiße der schlanken Birken, gedämpft vom lilafarbigen Erikakraut beibehalten; die Heidenröslein am Bergabhang, die Alleen der feuerroten Ebereschenbeeren im Herbstkleid, die unbetrübten Brünnlein in den Wäldern, aber auch die funkelnde schneeweiße Schönheit der Winterzeit – das ist unser Land.